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Japanisches Bauunternehmen Kajima plant den Einsatz von Robotern auf Baustellen

Eines der führenden japanischen Bauunternehmen, Kajima, stellte bei einer Pressekonferenz am Donnerstag einen Prototypen des Roboters vor. Der Roboter, welcher sich seit 2018 in der Entwicklung befindet, kann unter anderem Betonböden ausgleichen, nachdem der Beton gegossen wurde. Kajima rechnet mit einer Anwendung des Roboters im Jahr 2024 und hofft dadurch die Effizienz zu steigern und die Arbeitskräfte zu entlasten. Ein Manager des Unternehmens sagte: „Wir möchten die Produktivität um 30 Prozent steigern, den Arbeitsalltag erleichtern sowie durch die Kosteneinsparung die Gehälter erhöhen.“ Die japanische Vereinigung der Bauunternehmen rechnet in den kommenden zehn Jahren mit einem Arbeitskräftemangel von 300,000 Bauarbeitern, welcher durch gesteigerte Produktivität mithilfe von Maschinen ausgeglichen werden muss.

 

 

In einem weiteren Versuch nutzt Kajima unbemannte und autonom arbeitende Muldenkipper, Planierraupen und Vibrationswalzen, die mit GPS-Systemen ausgestattet sind. Über einen Tablet-PC steuert ein Mitarbeiter die Maschinen sowie kann voreingestellte Programme ablaufen lassen. Mit nur einer Person als Bediener ist es möglich eine Abfolge mit beispielsweise fünf unterschiedlichen Maschinen abzurufen, welche dann automatisch Erdaushub bewegen sowie eine verdichtete und ebene Oberfläche herstellen. Derzeit läuft ein Feldversuch zur Erprobung des Systems auf einer Baustelle für einen Damm in der Präfektur Oita.

Ein weiteres führendes Bauunternehmen, Shimizu Corp., hat einen Roboter mit einem Arm entwickelt der Bewehrungsstahl heben kann. Normalerweise werden auf Baustellen sechs bis sieben Arbeiter benötigt, um einen 200 kg schweren Bewehrungskorb zu heben. Mit Unterstützung des Roboters werden nur noch drei Arbeiter zur Steuerung und zum Bewegen der schweren Last benötigt. Der Leiter der Abteilung „Technologie im Bauingenieurwesen“ bei Shimizu, Tomoaki Ogi, sagte: „Der Roboter ist der Beginn einer Zusammenarbeit von Robotern und Menschen auf Baustellen“. Dennoch werden Baustellen in der Zukunft nicht vollautomatisch von Robotern betrieben. Es gehe vielmehr um eine Ergänzung von menschlichen und maschinellen Fähigkeiten sowie Arbeitserleichterung und Arbeitsschutz, so ein Sprecher von Kajima.

Die JIS Zertifizierung ist eine obligatorische Zertifizierung, die die Konformität von Produkten gemäß den japanischen Industriestandards (JIS: Japanese Industrial Standards) überprüft. Eine JIS-Zertifizierung umfasst unter anderem Produkte aus den Bereichen Maschinenbau, Elektronik und Elektrotechnik, Fahrzeugtechnik sowie Informationsverarbeitung gemäß dem Industrial Standardization Act von Japan. Die japanischen Industriestandards werden vom JISC – Japanese Industrial Standards Committee herausgegeben.

Die MPR International GmbH bietet umfassende Zertifizierungsunterstützung für Japan: PSE-, PSC-, JIS-, Radio- und Telekommunikationszertifizierung, Energy Saving Label Program, Japan RoHS, VCCI und JAS. Unser erfahrenes internationales Team beantwortet gerne Ihre Fragen rund um japanische Zertifizierungen und steht Ihnen jederzeit zur Verfügung.

Bei Fragen zu Zertifizierungen für den japanischen Markt stehen wir Ihnen jederzeit zur Verfügung.

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Julian Busch

Über den Autor: Julian Busch ist Gründer und Geschäftsführer der MPR International GmbH

Herausgeber: MPR International GmbH


E-Mail: info@certification-japan.com
Web: www.certification-japan.com/